Leopold Stammler
2009-09-24 14:48:05 UTC
Hallo an alle,
ich möchte einfach einmal folgende Frage bzw. folgendes zur Diskussion
stellen:
Seit einiger Zeit gibt es sogenannte Femtozellen, welche ein Gebäude
und dessen Umgebung mit einem GSM/UMTS Netz versorgen und mit dem
anderen Netz des Anbieters kooperieren können. Die Anbindung einer
solchen Zelle funktioniert ja afaik wie ein WLAN Router am Internet
mit dem zusätzlichen Vorteil des sog. "Handovers" zwischen den Zellen
(geht beim WLAN ja nicht oder?).
Im Zuge der steigenden Frequenzen GSM 900/1800, UMTS 1900/2100, LTE >
2500? wird ja die Reichweite eines Senders bzw. die
Gebäudedurchdringung durch die steigende Dämpfung immer kleiner. D. h.
die zukünftigen Netze brauchen mehr Sendestationen. Ich versteh
einfach nicht, warum z.B. die Telekom Austria das nicht für sich
verstärkt zumindest im dicht verbauten Gebiet mit Femtozellen angeht.
Sie verfügen über die darunter liegende kabelgebundene
Übertragungsschicht in Form des Festnetzes und haben ohnehin ein
Problem dieses am Leben zu erhalten. Also warum bieten sie nicht eine
Femtozelle samt Modem und Mobile an, was zwei (drei) Fliegen mit einer
Klappe schlägt. Das Festnetz ist genutzt und die Qualität des
Mobilnetzes steigt, weil viele kleine Zellen mehr können als wenige
große und das WLAN sparen wir uns auch noch weil es allenthalben
Femtozellen gibt?
Oder übersehe ich da was (wovon ich überzeugt bin) - aber was?
Leopold
ich möchte einfach einmal folgende Frage bzw. folgendes zur Diskussion
stellen:
Seit einiger Zeit gibt es sogenannte Femtozellen, welche ein Gebäude
und dessen Umgebung mit einem GSM/UMTS Netz versorgen und mit dem
anderen Netz des Anbieters kooperieren können. Die Anbindung einer
solchen Zelle funktioniert ja afaik wie ein WLAN Router am Internet
mit dem zusätzlichen Vorteil des sog. "Handovers" zwischen den Zellen
(geht beim WLAN ja nicht oder?).
Im Zuge der steigenden Frequenzen GSM 900/1800, UMTS 1900/2100, LTE >
2500? wird ja die Reichweite eines Senders bzw. die
Gebäudedurchdringung durch die steigende Dämpfung immer kleiner. D. h.
die zukünftigen Netze brauchen mehr Sendestationen. Ich versteh
einfach nicht, warum z.B. die Telekom Austria das nicht für sich
verstärkt zumindest im dicht verbauten Gebiet mit Femtozellen angeht.
Sie verfügen über die darunter liegende kabelgebundene
Übertragungsschicht in Form des Festnetzes und haben ohnehin ein
Problem dieses am Leben zu erhalten. Also warum bieten sie nicht eine
Femtozelle samt Modem und Mobile an, was zwei (drei) Fliegen mit einer
Klappe schlägt. Das Festnetz ist genutzt und die Qualität des
Mobilnetzes steigt, weil viele kleine Zellen mehr können als wenige
große und das WLAN sparen wir uns auch noch weil es allenthalben
Femtozellen gibt?
Oder übersehe ich da was (wovon ich überzeugt bin) - aber was?
Leopold